Da komm ich her
IN GREIFENBURG DAHAM
Wenn ih in mei Heimatörtle kimm,
noacha tu ih nie vagessn-,
doss do im mittn Marktlen drinn
amol mei Wiegn is gwesn.
Ih geh schien longsom auf und ob
die Gasslen und die Strossn,
und tue meine Gedonk'n
hintawondan lossn.
Mei Kindheit, meine jungen Johr,
dö hon ih do verbrocht,
und wie des Leben holt so wor-
man hot geplärrt und g'locht.
So geh ih heint dahin-
schaug zur Kirchn und geh zum Schloss,
und wenn die Gloggn leitn,
donn bleib ih stihen und los.
So schien wie in mein Heimatort,
in Greifenburg daham,
so wohl klinkts in kan ondan Ort.
Ih steh - und los - und tram.
Friederike Dullnig